Die GV-Kängurus 2014 (v.l.n.r.): Helena Kobinger, Julia Giesen, Caroline Fuller, Anna Weis, Nora Beier, Hülya Cebe, Niklas Ulmer, Tabea Ruthert, Xenia Schefer, Felix Marquardt, Moritz Artelt, Jan-Niklas Schaaf, Thomas Rademacher, Herr Kube, Elias Hoffmann

Das Gymnasium Voerde hat beim internationalen Wettbewerb “Känguru der Mathematik” insgesamt 341 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 9 mit vielfach tollem Erfolg ins Rennen geschickt.

Helena Kobinger aus der Klasse 8b hat schon zum wiederholten Mal einen ersten Preis errungen. Sie gehört in ihrer Altersgruppe deutschlandweit wieder zu den Besten. Dazu haben in diesem Jahr noch 14 weitere Schülerinnen und Schüler Auszeichnungen für ihre tollen Leistungen erhalten: Xenia Schefer(Klasse 6), Tabea Ruthert (Klasse 7), Julia GiesenJan-Niklas SchaafJan Krüßmann, und Caroline Fuller (Klasse 8) wurden mit einem zweiten Wettbewerbspreis belohnt.

Einen dritten Preis haben Moritz ArteltNiklas Ulmer (Klasse 5), Nora BeierHannah WeisHülya CebeElias Hoffmann und Thomas Rademacher (Klasse 8) erhalten.

Felix Marquardt aus der Klasse 6 wurde für den längsten Kängurusprung geehrt.

Die Ehrung nahm der Schulleiter Herr Kube vor, der auch in diesem Jahr mit großer Freude die Urkunden und Sachpreise an die besten GV-Schülerinnen und GV-Schüler übergeben hat. Als Anerkennung wurden die Preisträger mit Experimentierkästen, anspruchsvollen Strategiespielen oder Büchern belohnt, die zum mathematischen und naturwissenschaftlichen Denken und Handeln einladen; außerdem mit Puzzles, Karten- und Quizspielen.

Das Gymnasium Voerde beteiligt sich nun schon seit 18 Jahren am Känguru-Wettbewerb, der dieses Jahr zwanzig Jahre als wird. „Das Gymnasium Voerde hat in den vergangenen Jahren insgesamt schon mehr als 7000 Schülerinnen und Schüler in einen mathematischen Wettkampf geschickt“, berichtet Mathematiklehrerin Frau Bläker, die den Start des Wettbewerbs am GV mit auf den Weg gebracht hat. „Es ist schön, dass die hohen Teilnehmerzahlen in jedem weiteren Jahr die große Begeisterung für mathematisches Knobeln, Grübeln und Kombinieren belegen.“

Am Känguru-Wettbewerb haben im Jahr 2014 mehr als 880 000 Schülerinnen und Schüler von etwa 10.000 Schulen in Deutschland teilgenommen. Wiederum war das größte Bundesland Nordrhein Westfalen besonders stark vertreten. In insgesamt 30 Aufgaben haben die Mathe-Fans ihr Können nicht nur in Geometrie und Algebra gezeigt, sondern auch Knobeleien bewältigt. Für die Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7 und 8 musste unter anderem ein häusliches Problem gelöst werden, das manchen Familien so oder so ähnlich wahrscheinlich nicht ganz fremd sein wird: „Sechs Studenten wohnen zusammen in einer großen Altbauwohnung. Morgens nutzen sie ab 7.00Uhr vor dem gemeinsamen Frühstück die beiden Badezimmer, jeweils einzeln und unterschiedlich lange: 5, 7, 9, 14, 18 und 19 Minuten. Wann können die sechs Studenten – bei geschickter Aufteilung auf die beiden Badezimmer – frühestens gemeinsam am Frühstückstisch sitzen?“ Vorgeschlagen sind bei den Känguru-Aufgaben fünf verschiedenen Möglichkeiten, von denen immer nur eine richtig ist. Hier heißen die Lösungen (a) um 7:36 Uhr, (b) um 7:37 Uhr, (c) um 7:38 Uhr, (d) um 7:39 Uhr oder (e) um 7.40 Uhr.

Für diejenigen, die Zuhause nun die Lösungshefte des diesjährigen Känguru-Wettbewerbs haben, ist die Wartezeit bis zum Beginn des Frühstücks ab jetzt sicher nicht mehr langweilig.