Liebe Eltern,

gestern haben wir mehrfach getagt, um die Frage, ob angesichts der Corona-Situation unser Basar stattfinden kann, zu besprechen und zu beantworten. Um eine mögliche Entscheidung auch offiziell abzusichern, habe ich den für solche Veranstaltungen zuständigen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Wesel angerufen. Dieser hat bestätigt, dass nach wie vor die kürzlich erteilte Genehmigung des Basars gilt und wir die Veranstaltung wie angemeldet durchführen können. Auch er wies allerdings auf die dem entgegenstehenden Verlautbarungen des RKI hin. Kurz: Man überlässt uns die Entscheidung, die übrigens auch zu berücksichtigen hat, dass zahlreiche Eltern und Schüler/Innen inzwischen wunderschönen Weihnachtsschmuck gebastelt haben.

Der Basar-Arbeitskreis hat, diese Informationen bedenkend, in einer schwierigen Entscheidungssituation den folgenden, wie ich denke, guten Kompromiss gefunden.

  1. Der Basar beschränkt sich räumlich auf den A/B-Schulhof (= der hintere Schulhof, den Sie bitte vorbei an der Kita, dem Schülercafe und der Aula aufsuchen. Danke!). Unsere externen Gäste betreten bitte nicht den Innenbereich der Schule. Der Weihnachtsschmuck wird über die Fenster des Großraums und der ÜFO-Räume, in deren Innenbereich die Stände aufgebaut sind, verkauft. Schulhof und Fenster werden von unseren Schüler/Innen und Eltern festlich geschmückt. Auch die Mini-Variante unseres Basars soll unbedingt eine festliche Atmosphäre bieten!
  2. Alle Essensangebote sind gestrichen. Es wird draußen nur einen Stand geben, der Grillwürstchen verkauft. Bitte kaufen Sie keine Lebensmittel für ursprünglich geplante Speisen und Getränke ein.
  3. Das Zeitfenster für den Basar wird auf den Zeitraum von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhrverkürzt.

Um unsere Pläne ein weiteres Mal abzusichern, habe ich heute Morgen das Ordnungsamt der Stadt Voerde angerufen, das seinerseits unser Vorhaben genehmigt hat. Auch müssen wir nicht die 3-G-Regel anwenden und überprüfen.

Liebe Eltern, bitte bedenken Sie, dass es in dieser schwierigen Lage keinen Königsweg gibt, sondern wir immer eine Entscheidung treffen werden, die bei Einzelnen oder Gruppen zu Unverständnis führen muss. Ich bin der Auffassung, dass unser Basar-Arbeitskreis hier einen klugen Kompromiss gefunden hat. Wir alle würden uns sehr freuen, Sie zur Corona-Variante des GV-Basars begrüßen zu dürfen.

Danke für Ihr Verständnis und herzliche Grüße, Gerd Kube