Während unser Schulenglisch eher der Umgangssprache in englischsprachigen Ländern gleicht, in der sich Freunde, Familien und Nachbarn im Alltag miteinander unterhalten, gelten im Geschäftsleben natürlich einige andere Regeln für die Kommunikation. Völlig zurecht hat folglich die Sprache der internationalen Geschäftswelt, also das „Business-Englisch“, in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, arbeiten doch heutzutage immer mehr Firmen und Konzerne global.
Auch in diesem Jahr beschäftigten sich daher sprachinteressierte Schülerinnen und Schüler in einem Vertiefungskurs unter der Leitung von Frau Skibowski mit typischen Redewendungen und Vokabeln aus eben diesem Bereich. Gemeinsam bereiteten sie sich dann auf die Sprachprüfung zum Erwerb des Zertifikats „BEC Preliminary“ der Universität Cambridge vor, bei der sich alle Prüfungsaufgaben an realistischen Situationen aus dem beruflichen Alltag orientieren.

Ihre neugewonnenen Sprachkenntnisse stellten alle 16 Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase bereits im März äußerst erfolgreich unter Beweis. Herausragende Ergebnis erzielten Franz Rhiem, Mia Böing, Johanna Kampen, Lee Kleinbölting, Thilo Krone, Anastina Tamm und Amelie Scheffler. Sie alle erreichten die Bestnote „Passed with distinction“, also „mit Auszeichnung bestanden“, und erhielten damit das BEC Sprachzertifikat der Stufe B2. Ebenfalls über sehr gute bzw. gute Ergebnisse, die einem Nachweis über das Sprachniveau B1 entsprechen, freuten sich ihre Mitschülerinnen und Mitschüler Julie Garcia, Leni Groos, Lynn Hustadt, Ryan Plenert sowie Hannah Claus, Ailleen Freihöfer, Georgia Ganioudi; Jeremy Hennen und Finja Peters. Congratulations!

Die Cambridge-Zertifikate gehören zu den bekanntesten Englisch-Zertifikaten für Nicht-Muttersprachler weltweit. Jedes Jahr nehmen etwa 1,5 Millionen Kandidaten in 135 Ländern an der Sprachprüfung in Englisch als Fremdsprache teil und erwerben so einen international anerkannten Nachweis über ihre Sprachkenntnisse, der ihnen sowohl im Beruf als auch an der Universität im englischsprachigen Ausland Türen öffnen kann.