Allons-y ! (24/06/24)

Die beiden Französischkurse der 9. Jahrgangsstufe fuhren vom 24. bis 28. Juni 2024 in die Normandie. Unser Ausgangspunkt war die Stadt Le Havre, wo wir im Hotel Birgit untergebracht waren. Nach unserer Ankunft erkundeten wir abends die Stadt, und auf unserer Tour begegneten wir französischen Jugendlichen, die uns die Geschichte der Kirche Saint-Joseph erzählten. Später genossen wir den Sonnenuntergang am Strand. Einige von uns fuhren sogar auf dem Riesenrad und konnten die beeindruckende Aussicht auf die Stadt und das Meer erleben.

Honfleur et Étretat (25/06/24)

Unser erster Tag vor Ort führte uns in das malerische Fischerdorf Honfleur. Dort machten wir eine Bootstour und verbrachten bei strahlendem Sonnenschein Zeit in der idyllischen Innenstadt. Nachmittags fuhren wir über die Pont de Normandie nach Étretat. Hier unternahmen wir eine Wanderung, um die berühmten Kreidefelsen zu bestaunen, die auch in Maurice Leblancs Roman „L’Aiguille creuse“ und in der Netflix-Serie über seinen Helden Arsène Lupin vorkommen. Wir besichtigten das Haus von Maurice Leblanc, das als Clos Lupin bekannt ist und als Versteck des Gentleman-Diebes umgebaut wurde. Am Abend kehrten wir nach Le Havre zurück, und einige von uns schalteten das Frankreich-Spiel ein.

Le 80e anniversaire du Débarquement (26/06/24)

Am folgenden Tag machten wir eine Tagestour, um mehr über den D-Day zu erfahren, der sich 2024 zum 80. Mal jährt. Der Tag begann mit einer Führung auf dem amerikanischen Friedhof von Colleville-sur-Mer. Danach besuchten wir Omaha Beach, einen der Landungsstrände, an dem wir einen Zwischenstopp machten. Schließlich fuhren wir zum Pointe du Hoc, einer Kraterlandschaft an der Steilküste, wo wir auch einen Bunker besichtigten. Nach unserer Rückkehr nach Le Havre ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen im Paradox ausklingen.

Le Mont-Saint-Michel et sa baie (27/06/24)

Am letzten Ausflugstag fuhren wir zum berühmten Mont-Saint-Michel, einem beeindruckenden Ort, der mit seiner Bucht zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Bei wunderbarem Wetter überquerten wir die Brücke und bestiegen den Felsen, was durchaus anstrengend war. Oben wurden wir durch die Abtei geführt und konnten das beeindruckende Küstenpanorama genießen. Am späten Nachmittag traten wir die Rückfahrt quer durch die Normandie nach Le Havre an und verbrachten unseren letzten Abend in der Stadt.

Notre retour à Voerde (28/06/24)

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns aus Le Havre und fuhren zurück zum Gymnasium Voerde. Die Studienfahrt in die Normandie war eine sehr schöne Erfahrung. Bei sommerlichem Wetter und dank der interessanten Besichtigungen sammelten wir einprägsame Erinnerungen.