Das Gymnasium Voerde hat einen Grund zum Feiern: Es wurde zum zweiten Mal als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt Schulen, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) legen und ihre Schülerinnen und Schüler für diese Bereiche begeistern.

Bereits 2019 hatte das Gymnasium Voerde diese Auszeichnung erhalten. Nun wurde es erneut für seine MINT-Aktivitäten geehrt. Die stellvertretende Schulleiterin Simone Liewer nahm die Auszeichnung am 8. September in Düsseldorf entgegen. Sie freute sich über die Anerkennung und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement.

Die Bewerbung für die Auszeichnung hatten die Lehrerinnen Christin Ebbecke und Yvonne Buhl federführend initiiert. Sie hatten in einem umfangreichen Kriterienkatalog dargelegt, wie das Gymnasium Voerde seine MINT-Qualität fördert und weiterentwickelt.

Die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule ist eine Initiative von “MINT Zukunft schaffen”, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für die Stärkung von MINT-Bildung in Deutschland einsetzt. Die Auszeichnung wird in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Länder vergeben und hat eine Gültigkeit von drei Jahren.

Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

Die Auszeichnung erfolgte durch die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller, vertreten durch Dirk Schnelle, Ministerialdirigent und Leiter Abteilung 5 im Schulministerium, und durch Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V.  und Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG Christian Fischer im Max Planck Gymnasium Düsseldorf.

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Der wissenschaftlich-technische Fortschritt beschleunigt sich rasant. Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Technik begeistern, bauen kräftig an der Zukunft mit und bieten den vielen MINT-Talenten in Nordrhein-Westfalen Raum für neue Ideen und Forschungsansätze. Es freut mich daher besonders, dass sich so viele Schulen erfolgreich auf den Weg gemacht haben, ihr schulisches Profil im MINT-Bereich zu stärken und im Rahmen der Digitalisierung auszubauen. Das alles zeigt das große Engagement in unseren nordrhein-westfälischen Schulen für diese spannenden Themen.“

Die Innovationsfähigkeit Deutschlands hängt von den Ideen und Talenten der jungen Menschen ab. Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre MINT-Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!”, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel.

Christian Fischer, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG und Vorstand der Nationalen Initiative “MINT Zukunft schaffen!”: “Die bemerkenswerte Zahl an Schulen, die nicht nur in diesem Jahr ausgezeichnet werden, sondern schon in der Vergangenheit eine Auszeichnung erhalten haben zeigt: MINT lohnt sich und ist eine bewusste Entscheidung für einen Weg. Dieser ist nicht immer bequem. Er erfordert zum Teil Eigeninitiative und Engagement. Doch dieser Weg führt geradewegs zur Besserung des strukturellen Arbeitskräftemangels und ist für die digitalisierte Wirtschaft, wie auch die Gesellschaft essenziell. Die Telekom ist immer auf der Suche nach MINT-Talenten und findet diese zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit den Schulen. Dafür unseren Dank sowie herzliche Glückwünsche an alle ausgezeichneten Bildungseinrichtungen!“