Gerade nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule verändert und erweitert sich die Mediennutzung von Kindern rasant. Das erste eigene Smartphone ist vorhanden, Videoplattformen, digitale Spiele und die Suchmaschinen „der Großen“ werden spannend, Messenger, soziale Netzwerke, Onlinespiele etc. werden zentrale Räume für Interaktion, Unterhaltung und Beteiligung, Kommunikation findet zunehmend digital statt.

Meist fehlt den Kindern aber grundlegendes Wissen zu wichtigen Themen wie Jugend- und Datenschutz, Desinformation, Gesetze und Rechte, um sich im Internet „sicher“ bewegen und Risiken verlässlich einzuschätzen zu können.

Und immer wieder kommt es zu Konflikten bei der Nutzung: verletzendes Onlineverhalten, Cybermobbing und Rechtsverletzungen sind nicht selten.

Aus diesem Grund hat Miriam Spielmann, Präventionsbeauftragte unserer Schule, nun Frau Monika Dohrenbusch von Medienkompetenz-Online eingeladen, die zu diesem Thema einen Workshop in allen 5er-Klassen gemacht hat. Finanziert wurden die Workshops von der Stadt Voerde.

Dieser Workshop fand bei der jungen Altersgruppe in Form eines „Spiels“ (Fragen und Antwortmöglichkeiten mit Gruppenarbeit und Bewegung) mit vielen Informationen statt.

Themenschwerpunkte in diesem „Spiel“ waren die Nutzung des Smartphones/Tablets in Verbindung mit dem Internet (Inhalte) und “social Communities” (WhatsApp, TikTok, Instagram etc.) – sowie die damit verbundenen Risiken (Mobbing, Grooming, Urheberrecht, Recht am eigenen Bild etc.).

Ziele des Workshops waren die Schüler:innen zu informieren, für eine kompetente Nutzung des Internets zu sensibilisieren, praxisnahe Verhaltensregeln gemeinsam zu “erarbeiten” sowie auf mögliche Konsequenzen missbräuchlicher Verwendung hinzuweisen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß bei der Durchführung des Workshops und werden sich nun hoffentlich noch verantwortlicher im Internet verhalten.