Ministerin Yvonne Gebauer übergab die Auszeichnung am Mittwoch in Düsseldorf. Auf dem Foto sehen Sie (von links nach rechts): Christin Ebbecke (Lehrerin für Chemie und Erdkunde am Gymnasium Voerde), Simone Liewer (Stellvertretende Schulleiterin am Gymnasium Voerde und Lehrerin für Chemie und Mathematik), Ministerin Yvonne Gebauer, Sebastian Groß (The Mathworks GmbH); Gabriele Paar (zdi-Netzwerk MINT im Rhein-Sieg-Kreis), Bettina Wallor (zdi-Netzwerk MINT im Rhein-Sieg-Kreis), Dr. Oliver Grün (Präsident Bundesverband IT Mittelstand bitmi), Prof. Dr. Torsten Brinda (Gesellschaft für Informatik), Harald Fisch (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.), Markus Fleige (Technik begeistert e.V.) Marius Galuschka (Dr. Paul-Ing. Christiani GmbH & Co. KG). (Foto: MINT Zukunft e.V.)

Das Gymnasium Voerde darf ab sofort das Signet „MINT-freundliche Schule“ tragen. Ministerin Yvonne Gebauer hat die Auszeichnung am Mittwoch in Düsseldorf stellvertretend an MINT-Lehrerin Christin Ebbecke und die stellvertretende Schulleiterin Simone Liewer übergeben. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär. 44 Schulen erhielten das erste Mal die Auszeichnung und 106 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Die Schulen weisen nach, dass sie 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

 

Die Ministerin für Schule und Bildung in NRW, Yvonne Gebauer sagte auf der Verleihung: „Die geehrten Schulen erhalten heute für ihr Engagement im Bereich der MINT-Bildung ein sichtbares Zeichen der Anerkennung. Ein anregender MINT-Unterricht auf der Höhe der Zeit kann aus Schülerinnen und Schüler von Heute Nachwuchs-Forscher oder auch Lehrkräfte für MINT-Fächer von Morgen machen. Den ausgezeichneten Schulen gelingt es, durch gute Konzepte ihre Schülerinnen und Schüler für die spannenden MINT-Fächer zu begeistern.“

 

Christin Ebbecke, Lehrerin für Chemie und Erdkunde und MINT-Beauftragte am Gymnasium Voerde hatte die Bewerbung für das Signet geschrieben und freut sich, dass es gleich beim ersten Mal geklappt hat: „Mit der Auszeichnung können wir unser Schulprofil stärken und zeiegn, was wir ja sowieso schon lange können. Wir haben eine ganze Menge Projekte im MINT-Bereich vom MINT-Botschafter-Projet über die Medienmonster, die Oldtimer-AG, die Imker-AG und jede Menge Wettbewerbe.“

 

Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Die Partner und somit diejenigen, die die MINT-freundlichen Schulen ehren, sind: BWINF Bundeswettbewerb Informatik, Cisco Systems (Cisco Networking Academies), Deutsche Bahn AG, Deutsche Mathematiker-Vereinigung DMV, Deutsche Telekom Stiftung, Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG, HANDS on TECHNOLOGY e.V. (FIRST LEGO League), Klett MINT GmbH, The Mathworks GmbH, MNU – Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V., Technik begeistert e.V. (Organisator der WRO World Robot Olympiad), Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e. V. Bundesweite Anerkennung erfahren die Schulen mit Ihren MINT-Leistungen von den Verbänden eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und Bundesverband IT-Mittelstand e.V.

Kurzbeschreibung „MINT Zukunft schaffen“: Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. „MINT Zukunft schaffen“ wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

Mehr Informationen zum Logo „MINT-freundliche Schule“ finden Sie unter https://mintzukunftschaffen.de/